„Momentan spielen wir eher auf Sicht“ – Berger sieht dunkle Wolke über den M2 Stern
Berger ist erbost und erzürnt. Nach der 1. Halbzeit kam er sogar beim vergangenen Heimspiel nicht mehr aus dem Kabinentrakt der M2 „Katakomben“ in München Riem. Was war passiert?
Die M2 spielte gegen den vermeintlich schwachen Gegner TSV Haar II und lagen zur Pause lediglich mit 16:8 in Führung. Seine Meinung zu dem Spiel hellte sich auch während der Woche nicht sehenswert auf und Berger schimpfte auch nach dem klaren Endstand (39:17) noch in der PK auf seine Spieler ein.
Die M2 spielte gegen den vermeintlich schwachen Gegner TSV Haar II und lagen zur Pause lediglich mit 16:8 in Führung. Seine Meinung zu dem Spiel hellte sich auch während der Woche nicht sehenswert auf und Berger schimpfte auch nach dem klaren Endstand (39:17) noch in der PK auf seine Spieler ein.
„Das war einfach nur schlecht. Gegen solche Gegner muss man dominant auftreten. Nicht überheblich. Was dabei langfristig herauskommt, hat man ja in Trudering gesehen. Manche Spieler führen sich hier auf wie der Hahn im Hühnerstall. Dabei sollten Sie eher die Rolle der Küken ausfüllen. Einfach nur ärgerlich. In der Winterpause müssen wir viel mehr in die mentale und sportpsychologische Arbeit hineinstecken.“
Auf Nachfrage wen er denn „en détails“ meint, sagt Berger: „Ich will dar gar keinen ausschließen. Natürlich sind es die Jungen, die hier eher im Fokus stehen. Aber auch von den Älteren hätte ich mir mehr eine Mentorenfunktion erwünscht. Junge Spieler wie Malecki, Stumpf und Hoffman laufen ja teils ohne Kompass auf der Spielfläche umher. Die Jugendarbeit ist diesbezüglich noch ausbaufähig.“
Auf Nachfrage wen er denn „en détails“ meint, sagt Berger: „Ich will dar gar keinen ausschließen. Natürlich sind es die Jungen, die hier eher im Fokus stehen. Aber auch von den Älteren hätte ich mir mehr eine Mentorenfunktion erwünscht. Junge Spieler wie Malecki, Stumpf und Hoffman laufen ja teils ohne Kompass auf der Spielfläche umher. Die Jugendarbeit ist diesbezüglich noch ausbaufähig.“
„Momentan spielen wir eher auf Sicht. Das bedeutet, das wir das Thema Meisterschaft erst wieder nach den entscheidenen Spielen im Frühjahr in den Mund nehmen“, kommentiert er angesprochen auf die Mission Stern 2.0. „Ferner fordere ich auch Sie, die Medien, auf, die Realität in Ihren Artikeln zu berücksichtigen. Wohin Ihr M2-Himmel-hoch-frohlocket führt sah man ja vor 2 Wochen.“
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